Ausgangspunkt ist die Annahme, dass durch baulich-räumliche Veränderungen und (Mikro-) Interventionen ein Beitrag zu einem „besseren“ Teilen von öffentlichen Räumen geleistet werden kann. Hierfür gibt es aus der bisherigen Arbeit des Forschungsprojektes, den geführten Expert*innen-Interviews und Dialogveranstaltungen national und auch international schon gute Beispiele (Österreichischer Platz Stuttgart, Adapter e.V., Casa Schützenplatz Stuttgart, Kerngehäuse, Neues Kreuzberger Zentrum,  Pocket Mannerhatten, Wien). Die architektonisch-baulichen Elemente sollen entlang der forschungsleitenden Parameter des Forschungsprojekts StadtTeilen (heterogene Nachbarschaften, nach Bedürfnissen und unter Einbezug von Nachbar*innen) entwickelt und mit den identifizierten Mischnutzungs-Räumen und -Bedarfen verbunden werden.

Die Baulichen Beispiele werden unterschiedlich dargestellt und auf verschiedenen Wegen in die Nachbarschaft kommuniziert (online, auf Postern, in Pop-Up-Ausstellungen etc.).

Betrachter*innen werden zum Nachdenken angeregt und bei Veranstaltungen zum Austausch über derartige Lösungsmöglichkeiten und Veränderungen eingeladen. Relevante bzw. passende Beispiele (zum Akteurskreis, zur Nachbarschaft, zum Bedarf und zum Raum) sollen dann mit der Digitalen Kiezteilen- bzw. Kiezwünschen-Karte verbunden werden.